arbeiterklasse

Christiane Rath _ Großmutters-Wohnzimmer / Odonien Die neue Ausgabe des IG Kultur Magazins ist da und widmet sich dem Themen-Schwerpunkt "prekäres Leben und Arbeiten in der freien Kulturszene". Was heißt es für die Praxis, prekär beschäftigt zu sein? Welche Rahmenbedingungen befördern prekäres Arbeiten und was ist von den aktuellen politischen Entwicklungen zu erwarten? Und gibt es Denkanstöße und Praxismodelle, die Alternativen aufzeigen? Eine Ausgabe erstellt in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.
Lubins Kernthese jedenfalls ist, dass, da die ArbeiterInnen in sehr hohem Maße rechtsextreme Parteien wie FPÖ und BZÖ wählen, diese als revolutionäres Subjekt nichts (mehr) taugen. Gut gebrüllt, Löwe!
Nachdem bei den Nationalratswahlen bereits die WählerInnen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren die rechtsextreme FPÖ zur stärksten Partei in ihrer Altersgruppe gemacht haben, rückten nun die ArbeiterInnen nach rechts. Bei den Wahlen in Salzburg und Kärnten am 01. März haben sie nicht nur für die hohen Verluste der Sozialdemokratischen Partei gesorgt (laut ORF wählten die ArbeiterInnen in Kärnten zu 68 Prozent das BZÖ, in Salzburg wurde die FPÖ mit 41 Prozent der Stimmen aus der ArbeiterInnenschaft zur stärksten Arbeiterpartei).