Bewegungsmelder

Die heutigen Beiträge versammeln sehr unterschiedliche Eindrücke von Mädchen und jungen Frauen. Wir besuchten das queer-feministische Girls Rock Camp, eine Musik- und Bandprojektwoche in Hollabrunn. Anlässlich des Gedenktages des Genozids an Roma und Sinti am 2. August trafen sich 1000 Jugendliche in Auschwitz. Gilda Horvath sprach mit der Romni Diana, einer der Teilnehmerinnen.
Foto: ©Patrick Kwasi Der heutige Bewegungsmelder Kultur setzt einen Schwerpunkt auf das Thema Leerstand und Häuserpolitik. In Kulturpolitik aktuell erfahren wir mehr über die Kriminalisierung von Hausbesetzungen in Amsterdam und was der Refugeeprotest damit zu tun hat. Mit Günter Friesinger, Irmgard Almer von der IG Kultur Wien und Gerhard Kettler vom Kulturinfoservice sprachen wir über Leerstand und Serviceangebote für Kulturarbeiter_innen in Wien.
Heute berichten wir euch von der Enquete Zentral. Lokal. Kunst und Kultur in den Regionen, die von der SPÖ am 17. Juni im Parlament veranstaltet wurde. Gilda Horvath, begrüßen wir an dieser Stelle speziell mit an Board der IG Kultur Österreich Crew.
Der Bewegungsmelder Kultur beschäftigt sich heute mit dem Freihandelsabkommen TTIP und die möglichen Auswirkungen auf den Kulturbereich. Dazu führten wir ein Gespräch mit Yvonne Gimpel von der UNESCO Kommission. Über den Tellerrand blicken wir diesmal in den Iran, in das sogenannten off-studio. Das Kollektiv von TheatermacherInnen und PerfomancekünstlerInnen betreibt einen Raum für Performance, experimentelles Theater und Musik und belebt damit den Graubereich der Teheraner Kulturszene.
Heute mit einigen Eindrücken von einer Woche Projektarbeit zum Thema Youth Democracy – Art of Democracy Artistic Expression for democratic participation in der Bäckerei in Innsbruck. Und mit Christine Schörkhuber schauen wir in der neuen Rubrik über den Tellerrand und berichten von kulturpolitischen und aktivistischen Initiativen in internationalem Kontext. Heute im Interview: Augusto Gomez Fuentes von der freien Radioinitiative Radioneta, die seit über 12 Jahren in Valparaiso, Chile, autonomes, kritisches Radioprogramm gestaltet.
Der Bewegungsmelder Kultur mit einer Fortsetzung unserer Serie „Klimawechsel – Das Eisen weiterschmieden!“ Diesmal mit dem Thema Antikapitalismus, der ja nicht nur in Krisenzeiten Saison hat. Als Kulturarbeiter_innen des Monats haben wir Aktivist_innen aus dem Kostnixladen und der Schenke Wien getroffen und die wrestling movements werfen sich zum Thema refugeecamp auf die Matte.
Wir setzen unsere Klimawechsel-Serie mit einem Beitrag fort, der sich der Frage widmet, wie eine (nicht nur feministische) Kulturpolitik schon lange ausschauen könnte. Über nicht-identitären Feminismus, women only und die Infragestellung von Privilegien sprach Christine Schörkhuber mit der Theoretikerin Kristina Hofer und die wrestling movements beleuchten die noch zu öffnenden Verbindungstüren zwischen queer-feministischem Wissen und der Journaille.
Foto: ©Patrick Kwasi Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Selbstorganisation von Roma“. Der Schwerpunkt des Heftes, der im Rahmen des Projektes "Romanistan. Crossing Spaces in Europe" entstanden ist, stellt verschiedene Roma-Organisationen vor. Ein weiterer Fokus ist die Frage nach Mediennutzung, kultureller Produktion und Kulturarbeit von Roma/Romni in Europa. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte!“ sprachen wir mit Gilda Horvath, Angehörige der Lovara-Roma, Aktivistin und Expertin für Romafragen und ORF Journalistin in der Volksgruppenredaktion. Die wrestling movements zeigen die Chancen von selbstorganisierten Medien auf.
Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich diesmal der Kulturrisse-Ausgabe „Widersprüche der kreativen Stadt“. Im Schwerpunkt des Heftes geht es um die Frage, wie sich künstlerische und kulturarbeiterische Praxen entwickeln lassen, die nicht durch Stadtmarketing bzw. Parteipolitik für Gentrifizierungs- oder vergleichbare Zwecke vereinnahmt werden. In der Rubrik „A bisserl mehr Senf, bitte“ sprach Clara Toth mit Ute Burkhardt-Bodenwinkler und Daniel Aschwanden von content.associates und die wrestling movements dürfen noch einmal mit ihrem Kommentar „Gentrified – GentriFad“ auftreten.
Der Bewegungsmelder Kultur widmet sich heute dem Thema Leerstand, Zwischennutzung und Freiräume. In Kulturpolitik aktuell berichten wir über die Leerstandsstudie der IG Kultur Wien, die am 13. November um 10:30 in den Räumen der IG Architektur präsentiert wird. KulturarbeiterIn des Monats ist das Cit Collective, das sich um eine alternative Nutzung des seit Jahren leerstehenden Gaswerks Leopoldau in Wien bemüht. Wrestling movements steigt in den Ring für ein, zwei, viele Freiräume.
Die Einkommenssituation von Kunst- und Kulturschaffenden, das ist spätestens seit der vom BMUKK in Auftrag gegebenen Studie zur sozialen Lage bekannt, ist mehr als trist. Spartenspezifisch genauer hingeschaut hat deshalb die Kulturrisse Redaktion, die mit dem Schwerpunktheft "Kunst und Kohle" die Möglichkeit bietet, sich diesem komplexen Thema anzunähern. In der Rubrik "A bisserl mehr Senf bitte!" sprachen wir mit Markus Griesser über radikale Demokratie, linke Medienlandschaft und Formen der Selbstorganisierung. Die wrestling movements fragen diesmal nach Möglichkeiten der (monetären) Anerkennung von politischer Medienarbeit in den Netzen der Worldwide Web.
Wir werfen einen Blick zurück auf den Workshop "Across Europe and Beyond" Mobilität von Kulturschaffenden, der im Februar 2012 in Wien stattfand. In Kulturpolitik aktuell geben wir einen kleinen Überblick, um dann im Interview mit der Rechtsanwältin Doris Einwallner genauer die rechtlichen Bestimmungen zu Bewegungsfreiheit und Schranken von Kunst- und Kulturschaffenden zu besprechen. Franz Schmidjell, vom Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit, verweist in seinem Kommentar auf die blinden Flecken der Diskussionen in Bezug auf Fragen der Globalisierung. Einen Bericht zum Workshop, wie die Langfassung des Kommentars findet sich auf unserer Webseite.