Bezahlung

Fair Pay, IG Kultur, IG Bildende Kunst, Manifest Michael Wimmer schreibt regelmäßig Blogs zu relevanten Themen im und rund um den Kulturbereich. Wir dürfen seinen Artikel: "Über den Wert der Kunst - Und über die Vermutung, dass die Verankerung von „Fair Pay“ im bestehenden Kunstfördersystem allein nicht ausreichen wird, um die Arbeitsverhältnisse von Künstler*innen nachhaltig zu verbessern", hier noch einmal veröffentlichen.
Fair Pay, gerechte Bezahlung für Arbeit in Kunst und Kultur, Bild: Münze unter Lupe; Fair Seit Herbst 2020 arbeiten Bund und Interessenvertretungen im „Forum Fairness“ zusammen. Nach einem halben Jahr Beratungen ziehen die teilnehmenden Interessenvertretungen aus Kunst, Kultur und freien Medien Zwischenbilanz.
Sich dem Kulturbereich zu widmen bedeutet oft, seinen Idealen zu folgen, sich zu verwirklichen, spannende Projekte umzusetzen, die sich an neuen Formen des Zusammenlebens erproben, der Gesellschaft etwas zurückgeben, Probleme aufzuzeigen oder Menschen zusammenzubringen, um sie zu lösen. Es bedeutet aber häufig auch, für sein Engagement Entbehrungen in Kauf nehmen zu müssen. Nur Einzelne verdienen sehr gut, die wenigsten können von ihrer Tätigkeit im Kultursektor leben. Und wenn es sich ausgeht, dann häufig nur unter prekären und unsicheren Verhältnissen: unterbezahlt, überarbeitet, ohne Planbarkeit und mit wackeliger sozialer Absicherung. 

Materialien

Zum freien Download für Websiten oder diverse Veröffentlichungsmöglichkeiten: Fair Pay Button (mit und ohne IG Kultur Webadresse), Webbanner sowie das Plakatsujet und das Kampagnenpapier. Gehaltsschema für Angestellte und und Honorarspiegel für freiberufliche Kulturschaffende der TKI, entwickelt nach dem Gehaltsschema der GPA für Vereine. Wir führen auch die Gehaltsschema und die Honorarempfehlungen der letzten Jahre an, damit etwa Kulturinitiativen, welche aufgrund der finanziellen Lage ein älteres Schema