comic

Comics waren hierzulande bis vor einigen Jahren ein Nischenprodukt – für Kinder und Nerds. Bekanntlich wurden Länder wie Frankreich und Japan mit ihrer Comicvielfalt von dieser Kulturignoranz verschont.
Fast erscheint es so, als ob die Gestaltung des Covers den Inhalt des Buches antizipierte: Auf dem Umschlag des von Stephan Ditschke, Katerina Kroucheva und Daniel Stein herausgegebenen Sammelbandes „Comics. Zur Geschichte und Theorie eines populärkulturellen Mediums“ befindet sich ein merkwürdiges Hybrid. Betrachtet mensch dieses analog der Leserichtung europäischer Comics, dann lässt das Coverbild die BetrachterIn zur ZeugIn einer eigentümlichen Metamorphose werden.