freie szene

Die neue Koralmbahn bringt nicht nur Regionen näher zusammen, sondern bietet auch Chancen für die freie Szene in Kärnten/Koroška und der Steiermark: Mehr Zusammenarbeit, mehr Austausch, mehr Sichtbarkeit. Unter dem Titel Kulturtunnel starten die IG KiKK und die IG Kultur Steiermark einen Vernetzungsprozess zwischen den beiden Bundesländern.
Love it, leave it or change it (c) Linda Meier Karin Scaria-Braunstein hinterfragt den oft unklaren Begriff der „Generation“ und untersucht, welche Rolle er für Kunst und Kultur – insbesondere in der Freien Szene – spielt. Zwischen prekären Arbeitsverhältnissen, historischen Vorbildern und der Suche nach Solidarität stellt sich die Frage: Welche Zukunft, welche Generationsprophezeiungen gibt es für freie Kunst- und Kulturarbeit in einem sich wandelnden gesellschaftlichen Umfeld?
Der Vorarlberger Landtag beschloss unter neuer, schwarz-blauer Regierung am 19. Dezember 2024 das Budget für das Jahr 2025. Der bereits im Sommer angekündigte Sparkurs des Landes trifft auch das Kulturbudget, das angesichts prekärer Arbeits- und Lebensumstände Kunstschaffender und einem zarten Start in die Fair Pay-Strategie des Landes mit einer lediglich geringfügigen Erhöhung in das neue Jahr geht. Wie sich die Kultursprecher:innen der Parteien zum Budget und den relevanten Inhalten von Kunst und Kultur äußerten und was Kulturlandesrätin Barbara Schöbi-Fink zu einem Ausblick für die freie Szene sagt, haben wir im Folgenden dokumentiert.
Am 6. November wurde bei der konstituierenden Sitzung im Vorarlberger Landhaus die schwarz-blaue Regierung angelobt. Die bei der Landtagswahl am 13. Oktober stimmenstärkste ÖVP wählte die FPÖ als Regierungspartner und legte unter dem Motto "Der Vorarlberger Weg - mit Mut und Verantwortung für unser Land" ein knapp 100-seitiges Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre vor. Welche Inhalte für Kunst und Kultur in dieser Zeit fokussiert und umgesetzt werden sollen, haben wir uns im Detail angesehen.