GPA

grüne Ampel in Form einer Faust Mit der Sozialpartnerempfehlung legen Gewerkschaft GPA und IG Kultur erstmals gemeinsame Empfehlungen zur Entlohnung von Kulturarbeit und Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen vor. Angesichts der herrschenden Rahmenbedingungen in der Förderpraxis scheint deren Umsetzung vielen utopisch. Am 22. Februar laden wir gemeinsam mit der GPA zu InfoSession und Austausch, wie wir diesem Ziel einen Schritt näher und von der Utopie zur umsetzbaren Praxis kommen können – ohne Kahlschlag im kulturellen Angebot.
Schulterschluss IG Kultur GPA In kaum einem Sektor mangelt es so stark an sozialer Absicherung wie im Kunst und Kulturbereich. Um dem entgegenzuwirken gibt es nun einen historischen Schulterschluss zwischen IG Kultur und GPA: Die erste Sozialparnerempfehlung für die freie Kulturarbeit.
In einem historischen Schulterschluss präsentieren Gewerkschaft GPA und IG Kultur die erste Sozialpartnerempfehlung für die freie Kulturarbeit in Österreich.
Im Jahr 1990 machte sich der Soziologe Konrad M. Hofer, „getarnt“ als rumänischer Wanderarbeiter, auf den Weg, um im Auftrag der Wiener Arbeiterkammer und des österreichischen Sozialministeriums die Arbeitsbedingungen von aus Polen migrierten Arbeiter*innen am sogenannten „Arbeitsstrich“ in der Herbststraße in Wien/Ottakring zu erforschen.
Migration und Rassismus sind innerhalb der österreichischen Gewerkschaftsbewegung ein heißes Eisen. Und wer dieses Eisen entschlossen angreift, verbrennt sich meistens die Finger.