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Auf dem Bild befindet sich ein großes No in einem roten Tinrtenfleck auf blau-schwarzem Hintergrund Wir fordern das sofortige Ende der Koalitionsverhandlungen. Die FPÖ ist in keiner Regierungskonstellation tragbar Es hat keine Sekunde gedauert, dass die FPÖ den wahren Schuldigen für ihr bekannt gewordenes Stammtischgepoltere gegen ihren Verhandlungspartner ÖVP, gegen die EU und gegen Migrantinnen und Migranten in der Tageszeitung, die es veröffentlichte, fand. Sofort wurde von ihr angekündigt, dass es diese Zeitung, den Standard, in Zukunft nicht mehr geben würde und nur noch „echte Qualitätsmedien“ gefördert werden würden. Die FPÖ ist in keiner Regierungskonstellation tragbar, schon die Aussicht, sie könnte regieren, führt dazu, dass sie sich offen für Zensur ausspricht. Zu den weiteren seit 30 Jahren gepflegten Feindbildern der FPÖ gehören Kunst und Kultur. Dass sie davon die Volkskultur ausnimmt, hat sich die Volkskultur nicht verdient.
Viele Künstler*innen nutzen einen Nebenwohnsitz auch für ihre Berufsausübung. In Kärnten/Koroška wurde mit Peter Waterhouse erstmals ein Künstler von der Zweitwohnsitzabgabe befreit, da die berufliche Nutzung seines Hauses in St. Veit im Jauntal/Šentvid v Podjuni anerkannt wurde. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und der IG Autorinnen Autoren forderte die IG KiKK eine klare gesetzliche Lösung für alle. Der Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser reagierte daraufhin mit einer Stellungnahme.