maiz

Dissenz politische Praxis Fragmente aus Gesprächen mit Rubia Salgado,
der Autorin des Buchs „Aus der Praxis im Dissens“.
Foto: Führung von maiz in Linz In Kulturpolitik aktuell müssen wir uns mit einer grundsätzlichen Frage beschäftigen: Ist der Bundesminister für Bundeskultur zuständig, oder doch nur für Bundeseinrichtungen? Und die Kulturarbeiterinnen des Monats sind Nikita Dhawan und María do Mar Castro Varela, die anlässlich des 20. Geburtstages von maiz in Linz gesprochen haben.
Ich lebe seit fünf Jahren in Österreich und begann erst vor circa zwei Jahren, am hiesigen Kulturbereich aktiv teilzunehmen – und zwar durch meine Arbeit bei maiz, dem autonomen Zentrum von und für Migrantinnen in Linz, als Koordinatorin des Online-Magazins MigraZine, das sich besonders auf Kultur konzentriert, mit dem Ziel einer Demokratisierung von Informationen für MigrantInnen.
Als maiz, das Autonome Zentrum von & für Migrantinnen, 1999 als erster MigrantInnenverein Mitglied der KUPF – Kulturplattform OÖ wurde, geschah gleichzeitig das Unvermeidliche und Erwünschte. Unvermeidlich, weil MigrantInnen hier leben, weil sie sich politisch organisieren, weil sie sich in Folge der Organisation auch im Kulturbereich betätigen, weil sie um gleiche Rechte zu erkämpfen, Verbündete brauchen.
Nun ist es eine der Strategien von MAIZ, aus dem Punkt einen Beistrich zu machen, die Geschichte weiterzuschreiben, wo andere schon längst einen Punkt gemacht haben.
Nun ist es eine der Strategien von MAIZ, aus dem Punkt einen Beistrich zu machen, die Geschichte weiterzuschreiben, wo andere schon längst einen Punkt gemacht haben.