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Klimaprotestbewegungen in Ausstellungen Die Idee der Nachhaltigkeit ist nicht neu und bedeutet knapp zusammengefasst: Heute auch an morgen denken. Ein Grundsatz, der für Museen per se zum Selbstverständnis gehört. Aber denken wir auch ausreichend an zukünftige Generationen jenseits vom Sammeln und Bewahren? Wie können Museen ihre Plattform nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit gemeinsam mit dem Publikum zu reflektieren? Und wie können Museen ihrer ökologischen Verantwortung als Betrieb nachkommen?
Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen bereichert das Leben auf vielfältige Weise und fördert Gesundheit und Wohlbefinden. Das gilt auch für Menschen mit Demenz. Dabei können sich neue Schnittstellen zwischen Kultur- und Gesundheitsbereich bilden.
Die Kritik beginnt damit, die heute fast abgeschlossene “Krise des Wohlfahrtsstaats” zu verstehen. Denn fälschlicherweise wird ihr Ursprung dem neoliberalen Herrschaftswechsel, der Mitte der 1970er Jahre mit der Chicago-Schule der Ökonomie und Thatchers konservativer Revolution begann, zugeschrieben. Doch das war nur die zweite Phase.