offener brief

Auf dem Bild befindet sich ein großes No in einem roten Tinrtenfleck auf blau-schwarzem Hintergrund Wir fordern das sofortige Ende der Koalitionsverhandlungen. Die FPÖ ist in keiner Regierungskonstellation tragbar Es hat keine Sekunde gedauert, dass die FPÖ den wahren Schuldigen für ihr bekannt gewordenes Stammtischgepoltere gegen ihren Verhandlungspartner ÖVP, gegen die EU und gegen Migrantinnen und Migranten in der Tageszeitung, die es veröffentlichte, fand. Sofort wurde von ihr angekündigt, dass es diese Zeitung, den Standard, in Zukunft nicht mehr geben würde und nur noch „echte Qualitätsmedien“ gefördert werden würden. Die FPÖ ist in keiner Regierungskonstellation tragbar, schon die Aussicht, sie könnte regieren, führt dazu, dass sie sich offen für Zensur ausspricht. Zu den weiteren seit 30 Jahren gepflegten Feindbildern der FPÖ gehören Kunst und Kultur. Dass sie davon die Volkskultur ausnimmt, hat sich die Volkskultur nicht verdient.
Offener Brief - für mehr Leseförderung Rund eine Million Österreicher/innen sind nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen. Schon allein dieser Umstand macht begreiflich, warum auf ein bestehendes, funktionierendes und einsetzbares Instrument der Leseförderung nicht verzichtet werden kann. Wer nicht lesen kann, ­lebt von vornherein ohne Bücher. Die Bildungspolitik hat dieses Problem bis jetzt nur unzureichend zur Kenntnis genommen. Wir ersuchen daher dringend, um die Unterstützung des Buchklubs, der nicht diese Zeit hat, darauf zu warten, wann sich die Bildungspolitik dieses Themas umfassend annimmt.
Sendeschluss auf Roehrenfernseher Die vorgegebenen Sparmaßnahmen an den ORF werden zum Anlass genommen, vor allem bei Kunst und Kultur den Rotstift anzusetzen: von der Nichtfinanzierung des ORF-Radio-Symphonieorchesters bis zum Personalabbau in den (Kultur-)Redaktionen. 1000 österreichische Kunst- und Kulturschaffende sowie Kultureinrichtungen unterstützen den Aufruf: "Kunst und Kultur im und für den ORF müssen garantiert sein!". Unterstützungserklärungen sind weiterhin möglich.
Sanduhr dunkles, blaues Gegenlicht. Pressemitteilung vom 16.02.2023: Seit Monaten wird die freie Kulturszene vertröstet, dass Maßnahmen zur Abfederung der explodierenden Kosten in Vorbereitung sind. In einem offenen Brief fordern IG Kultur und die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit die Bundesregierung auf, endlich ein Anti-Teuerungspaket zu schnüren, das den Fortbestand gemeinnütziger Kulturarbeit und ihrer Leistungen für die Gesellschaft absichert.
zwei rote Sessel mit Schnee bedeckt Seit Monaten wird die freie Kulturszene vertröstet, dass Maßnahmen zur Abfederung der explodierenden Kosten in Vorbereitung sind. In einem offenen Brief fordern IG Kultur und die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit die Bundesregierung auf, endlich ein Anti-Teuerungsmaßnahmenpaket zu schnüren, das den Fortbestand gemeinnütziger Kulturarbeit absichert.
Die letzte Pressekonferenz hat den Kultursektor fassungslos zurückgelassen. Während für Gastgärten ein konkreter Öffnungstermin beschlossen wurde, wurden Kunst und Kultur abermals vertröstet, dass irgendwann später über mögliche Öffnungsschritte beraten wird. In einem offenen Protestschreiben, initiiert von IG Kultur und IG Autorinnen Autoren, fordern an die 350 Kunst- und Kultureinrichtungen und 1.500 Kunst- und Kulturschaffende konkrete Planungsperspektiven für Kunst und Kultur.
Die Uhr tickt. Setzen Sie Ihr Versprechen an die österreichische Kulturszene endlich in die Tat um! In einem gemeinsamen Brief appelliert die IG KiKK gemeinsam mit allen anderen Landesorganisationen der freien Kulturarbeit und ihrem Dachverband, der IG Kultur Österreich, an die Österreichische Bundesregierung: Setzen Sie die bisher nur angekündigte Unterstützung für gemeinnützige Organisationen endlich rasch und unbürokratisch um. Die Zahl der zahlungsunfähigen Kulturvereine steigt von Tag zu Tag. Lassen Sie es nicht zu, dass eine beispiellose Konkurswelle Österreichs Kulturlandschaft erschüttern und nachhaltig schädigen wird.