Plakataktion

KIKK OFF za kulturo #14: Ana Grilc, die neue Radiomacherin der IG KiKK, berichtet vom Fair Pay Day. Letztes Jahr gab es erstmals Fair Pay Zuschüsse. Der Container 25 konnte damit gerade mal eine (!) Veranstaltung fair bezahlen. Daher machten IG Kultur, IG KiKK und Container 25 gemeinsam mit dem FAIR PAY DAY darauf aufmerksam, dass weiterhin viele Kulturarbeiter:innen und Künstler:innen un(ter)bezahlt arbeiten!
Trotz Absichtsbekundungen und erstmaliger Fair-Pay-Zuschüsse arbeiten viele Kulturarbeiter:innen und Künstler:innen weiterhin un(ter)bezahlt. Um die lückenhafte Finanzierung aufzuzeigen startet die IG Kultur eine Plakataktion. Präsentiert wurde diese am Samstag, 26.11.2022, von der IG KiKK im Container 25, der die Idee für das Sujet geliefert hat. Gemeinsam fordern wir den Bund, das Land Kärnten/Koroška und die Gemeinden bzw. Städte zur Übernahme der Verantwortung auf. Es braucht mehr als nur Absichtsbekundungen!

Fair Pay Day

Trotz Absichtsbekundungen und erstmaliger Fair-Pay-Zuschüsse arbeiten viele Kulturarbeiter:innen und Künstler:innen weiterhin un(ter)bezahlt. Um die lückenhafte Finanzierung aufzuzeigen startet die IG Kultur eine Plakataktion. Präsentiert wurde diese am Samstag, 26.11.2022, von der IG KiKK im Container 25, der die Idee für das Sujet geliefert hat. Gemeinsam fordern wir den Bund, das Land Kärnten/Koroška und die Gemeinden bzw. Städte zur Übernahme der Verantwortung auf. Es braucht mehr als nur Absichtsbekundungen!
Gemeinsam mit der IG Kultur und IG KiKK veranstaltet der Container 25 am 26. November einen Fair Pay Day, um die lückenhafte Finanzierung zur Umsetzung fairer Bezahlung von Kulturarbeiter:innen und Künstler:innen aufzuzeigen: Seit heuer gibt es erstmals gesonderte Zuschüsse, um die Bezahlung im Kulturbereich zu verbessern. Leider sind diese noch weit davon entfernt, den tatsächlichen Fair-Pay-Gap zu schließen. Im Fall des Container 25 lassen sich mit diesen Mitteln gerade mal eine (!) Veranstaltung im Jahresprogramm mit Fair Pay umsetzen, die restliche Kulturarbeit ist un(ter)bezahlt. Gemeinsam fordern wir den Bund, das Land Kärnten/Koroška und die Gemeinden bzw. Städte zur Übernahme der Verantwortung auf. Es braucht mehr als nur Absichtsbekundungen!
Kultur muss berichtet werden! Transparenz scheint nicht das vorrangigste Anliegen der beiden größten Gemeinden in Kärtnen/Koroška zu sein. Walter Gassner, Kulturreferent der Stadt Klagenfurt, weigert sich – "aus Gründen des Datenschutzes", wie er sagt – einen jährlichen Kulturbericht vorzulegen und damit der Öffentlichkeit Einblick in die Verwendung des Kulturbudgets zu geben. Was hat er zu verbergen?
Kärnten Kulturfreie Zone Aufgrund der unveränderten politischen und kulturpolitischen Lage unter LH Jörg Haider und der damit verbundenen finanziellen Lage war der Aktionsradius der IG KiKK stark eingeschränkt. (Keine Förderungen von Stadt Klagenfurt und Land Kärnten, kein Personal, kein Büro.) Mit Unterstützung der Mitglieder, der Stadt Villach und der IG Kultur Österreich sowie den Ländervertretungen konnte eine Plakataktion mit dazugehöriger Pressekonferenz finanziert werden.