regionalentwicklung

In der aktuellen Ausgabe des Kulturradios richten wir unseren Blick auf die Kulturarbeit in den steirischen Regionen und besprechen aktuelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen.
In einer breiten Allianz rufen der Kulturrat Österreich, die IG Kultur Österreich, die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit sowie Kulturorganisationen die zuständigen Bundesminister*innen auf, Kultur in allen Politikfeldern des neuen EU-Finanzrahmens zu verankern – nicht nur in anerkennenden Worten, sondern in konkreten Programmlinien mit klarer budgetärer Dotierung.
2028 scheint noch weit entfernt – und doch werden jetzt die politischen und finanziellen Weichen auf EU-Ebene gestellt, die Stellenwert und Handlungsspielräume für Kunst und Kultur in Europa bis weit in das nächste Jahrzehnt prägen werden. Ein Blitzlicht auf den aktuellen Stand der Verhandlungen – und welche Möglichkeiten es gibt, sich einzubringen.
Alina Zeichen beim UNESCO Talk Kulturpolitik neu denken. Kulturarbeit als Katalysator: Nachhaltige Regionalentwicklung im Fokus. Kunst und Kultur sind zentrale Aspekte in der nachhaltigen Regionalentwicklung. Das verdeutlicht der UNESCO-Weltkulturbericht und öffnet damit ein Spannungsfeld: Künstlerische und kulturelle Aktivitäten leisten einen wesentlichen Beitrag für sozialen Zusammenhalt und ermöglichen transformative Zugänge. Zugleich bedarf es einer Transformation der Kunst- und Kulturbranche selbst, um den Herausforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden und Veränderungsprozesse mitzuschreiben. Vor dem Hintergrund von Kapitel 8 des Weltkulturberichts widmet sich Alina Zeichen, dem Beitrag von Kunst und Kultur zu nachhaltiger Regionalentwicklung.
Die Österr. UNESCO-Kommission und die ARGE Kulturelle Vielfalt laden zum UNESCO-Talk: Kulturpolitik. Podiumsdiskussion mit LH Peter Kaiser, Yvonne Gimpel, Zahra Mani, Studierende* der Universität Klagenfurt 27.3.2023, 17.00, kärnten.museum