Sozialversicherung

Soziale Sicherheit für freischaffende Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen jetzt! Aufruf zur Kundgebung am 26.09.2024, 18 Uhr, am Herbert-von-Karajan-Platz (Brunnen bzw. Alban-Berg-Denkmal rechts neben der Staatsoper), 1010 Wien.
Im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 haben wir die Parteien nach ihre kulturpolitischen Positionen befragt. Was planen die Parteien in Punkto "Fair Pay für Kunst- und Kulturarbeit"? Was braucht es um die soziale Lage der in Kunst und Kultur Tätigen zu verbessern? Das haben die Parteien geantwortet. Teil 2/3 der Serie "Kulturpolitik zur Wahl".
Interessengemeinschaften aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern in einem offenen Brief von der Bundesregierung dringende Anpassung der Sozialversicherungsleistungen für Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen.
Mehrfach geringfügige Beschäftigungen sind in Kunst und Kultur keine Seltenheit. Änderungen in der Arbeitslosenversicherung seit 1.4. 2024 ziehen nun potentiell gravierende Auswirkungen für alle Betroffenen nach sich. Eine Erstinformation zum aktuellen Stand.
AMS-Debakel für geringfügig Beschäftigte: Startschuss für Rückforderungswelle Arbeitsministerium nutzt wichtige VfGH-Entscheidung für Verschärfungen – rechtswidrig, aber in Kraft
Anstellung, Werkvertrag oder doch Ehrenamtlich? Um Projekte im Kulturverein zu realisieren, braucht es Menschen, die zusammenarbeiten. Je nachdem, wie diese Zusammenarbeit konkret aussieht sind rechtlich ganz bestimmte Beschäftigungsformen vorgesehen. Hier findet ihr das notwendige Basiswissen für Kulturvereine als Arbeit- und Auftraggeber.
Interessenvertretungen aus Kunst und Kultur und die gewerkschaftliche Initiative vidaflex fordern gemeinsam Anpassungen der sozialen Absicherungssysteme. Am 30.11.2023 befasst sich der Petitionsausschuss im Parlament noch einmal mit dem Forderungskatalog. Aufruf: Jetzt noch Petition unterzeichnen!
In Zusammenarbeit mit der IG Freie Theater und der IG TTPKK lud die IG KiKK zur Informationsveranstaltung Projektplanung und Sozialversicherung mit Julia Kronenberg ein. Siehe Downloads für die Materialien.
Der Kulturrat Österreich hat erneut Vorschläge zur Verbesserung des KünsterInnen-Sozialversicherungsfonds formuliert, um dem Grundgedanken einer umfassenden sozialen Absicherung für möglichst viele Kunst-, Kultur- und Medienschaffende näher zu kommen. Dazu zählt auch eine Ausweitung des Fonds auf Medien- und KulturarbeiterInnen.
In kaum einem Sektor sind prekäre Arbeitsverhältnisse so weit verbreitet, wie im Kunst und Kulturbereich. Aus diesem Grund treffen Maßnahmen aus Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik all jene, die in diesem Bereich arbeiten, umso stärker. Es ist eine Entwicklung, die nun auch in anderen Bereichen immer schlagender wird. Als Spielfeld neoliberaler Politik könnten die Verhältnisse bald verstärkt auf die Gesamtgesellschaft umgelegt werden.
Dieses Verfahren, mit Theater Gesetze zu erarbeiten, mag naiv scheinen, die geschriebenen Gesetze vorschnell, oder auch zu sehr am existierenden staatlichen System orientiert. Dennoch ist es beeindruckend, was an einem einzigen Abend geschaffen werden kann. Ein Erfahrungsbericht über den Versuch der kollektiven Ermächtigung.
Eine Veranstaltungsreihe der IG bildende Kunst, die Fragen zu zeitgenössischen Arbeitsbedingungen von KünstlerInnen ins Blickfeld rückt, insbesondere zu den Themen Steuern und Sozialversicherung. Nächsten Termine: 30. Oktober 2018 in Kooperation mit der IG Kultur Steiermark in Graz, 27. November 2018 in Wien.