Kulturarbeit

Wann ist eine Anstellung erforderlich und welche Tätigkeiten lassen sich auf Werkvertragsbasis erbringen? Gibt es Mischformen? Wie sieht es mit Befristungen aus? Einen guten Überblick zu haben und den rechtlichen Rahmen zu kennen, lohnt sich allemal. Wie ihr auf der sicheren Seite seid, erfahrt ihr in unserer Online-Session am 22. November 2024, 13:00 Uhr. Teilnahme für Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Welche Möglichkeiten gibt es, unentgeltlich für einen Verein tätig zu werden. Wie definiert sich Ehrenamt und wie ist es vom Dienstvertrag abzugrenzen? Welche Aufwandsentschädigungen sind möglich? Was ist bei Praktika und Volontariaten zu beachten? All das erfahrt ihr in unserer 2-stündigen Online-Session am 27. November, 17:00 Uhr. Teilnahme für Mitglieder kostenlos, Anmeldung erforderlich.
Ernst Ludwig Kirchner - Bergatelier - 1937 KIKK OFF za kulturo #28: Das Land lebt! In Kärnten/Koroška bespielen zahlreiche Vereine und Initiative die Bühnen und Veranstaltungsräume der Dörfer und Gemeinden. Sie bieten einerseits ein reiches kulturelles Programm für Alt und Jung, andererseits brechen sie neue Diskurse auf, behandeln bisher in den Ortsgemeinschaften tabuisierte Themen und schaffen Raum für Dialog. Die zwei kärntner-slowenischen Organisationen Lepener Schule/Lepenska šola und der Verein SPD Zarja sowie der Verein Erinnern Gailtal sind Paradebeispiele dieser Praxis.
Ob auf der Bühne oder hinter den Kulissen: Wer am Theater arbeitet, kommt um das Theaterarbeitsgesetz (TAG) und seine zwingenden Sonderbestimmungen nicht herum. Zuerst muss aber die geeignete Beschäftigungsform her: Ensemblevertrag, Gastvertrag oder doch Werkvertrag? Ein Balanceakt mit Auswirkungen. Ab Herbst 2025 soll eine Gesetzesnovelle die Abgrenzung erleichtern. Für uns ein Anlass, das TAG und die Neuerungen näher zu beleuchten.
Der erste kulturpolitische Jour fixe 2024 widmete sich den Rahmenbedingungen für Kulturarbeit in der Landeshauptstadt. Mit unseren Gäst*innen Mag.a Inga Horny (Geschäftsführerin Stadtmarketing Klagenfurt), Mag. Helmuth Micheler (Geschäftsführer Tourismusverband Klagenfurt) und Mag. Franz Petritz (Stadtrat für Gesundheit, Sport und Kultur, SPÖ) diskutierten wir über die Veranstaltungstätigkeiten der Stadt, Potenziale zur Sichtbarmachung von Kulturangeboten sowie die Gradwanderung zwischen Lärmschutz für Anrainer*innen und Veranstaltungstätigkeit.
Anstellung, Werkvertrag oder doch Ehrenamtlich? Um Projekte im Kulturverein zu realisieren, braucht es Menschen, die zusammenarbeiten. Je nachdem, wie diese Zusammenarbeit konkret aussieht sind rechtlich ganz bestimmte Beschäftigungsformen vorgesehen. Hier findet ihr das notwendige Basiswissen für Kulturvereine als Arbeit- und Auftraggeber.
Die Österr. UNESCO-Kommission und die ARGE Kulturelle Vielfalt laden zum UNESCO-Talk: Kulturpolitik. Podiumsdiskussion mit LH Peter Kaiser, Yvonne Gimpel, Zahra Mani, Studierende* der Universität Klagenfurt 27.3.2023, 17.00, kärnten.museum
Kulturarbeit, Prekariat Die Arbeitsbedingungen im Kulturbereich sind geprägt von wachsendem Projektdruck, schlechter Bezahlung, asymmetrischen Machtverhältnissen sowie einer Überproduktions- und Unterkonsumptionskrise. Die Realität steht damit konträr zur intrinsischen Motivation der Akteur*innen, zu einem besseren, freieren Miteinander beizutragen. Wie können wir aus der Handlungsunfähigkeit herauskommen? Der Philosoph Michael Hirsch setzt sich mit dem Unbehagen an den Produktionsverhältnissen in Kunst und Kultur auseinander und liefert einen hoffnungsvollen Blick auf vorherrschende Zustände. Wir haben mit ihm in unserem Webtalk „Wissen schafft Kultur“ gesprochen. Eine Nachbesprechung unseres moderierten Gesprächs.
Auf der einen Seite steht das Streben, durch Kulturarbeit zu einem besseren, freieren Miteinander beizutragen. Auf der anderen Seite steht die harte Realität von Doppel- und Mehrfachrollen in prekären Arbeitsverhältnissen, die belasten und zermürben. Es ist Zeit, das „Karottenprinzip“ in der Kulturarbeit, das permanente Nachhecheln nach dem Unerreichbaren, zu beenden – so die Forderung von Michael Hirsch. Wie dies gelingen kann, diskutieren wir in der nächsten Ausgabe unserer WebTalk Reihe „Wissen schafft Kultur“ am 23. November um 15.30 mit unserem Gast Michael Hirsch. Teilnahme kostenlos, Anmeldung erbeten.
KIKK OFF za kulturo #10: In der aktuellen Episode bespricht Daniel Gönitzer Michael Hirschs Buch „Kulturarbeit. Progressive Desillusionierung und professionelle Amateure“. Dieses erschien heuer und handelt vom Unbehagen an der Kulturarbeit und den Bedingungen, unter denen Künstler*innen und Kulturtätige produzieren. Dabei eröffnet es eine spannende Perspektive auf Professionalisierungstendenzen innerhalb der Freien Szene und die Gefahren bzw. Probleme die damit einhergehen.
Das BKA schreibt fünf Auslandsstipendien für KulturmanagerInnen zur Erweiterung der Kompetenzen und Handlungsspielräume durch Weiterbildung in einer ausländischen Kulturinitiative aus. Einreichfrist ist der 31. März 2017.