Politik

Kahlschlag ist unser Job - Plakataktion der IG KiKK 2001 Europaweit erleben wir ein Aufstreben des Rechtspopulismus und auch in Österreich ist die FPÖ derzeit in vier Landesregierungen vertreten. Was würde eine neuerliche schwarz-blaue Koalition auf Bundesebene für den Kunst- und Kultursektor bedeuten? Die IG KiKK hat reflektiert, was die Erfahrungen aus Kärnten/Koroška lehren.
Wir gegen rechts ist eine Kampagne Wir gegen rechts ist eine lose Gruppe von Menschen, die Sorge wegen des massiven Rechtsrucks in Österreich und in Europa haben. Wir wissen, dass wir unterschiedliche Hintergründe und Meinungen haben. Wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Aber wir müssen gemeinsam gegen rechts stehen. Wir wissen noch nicht, wo uns dieser Weg hin führt, aber wir wissen: Wir wollen etwas tun! Jetzt. Und wir wissen: andere machen sich auch Sorgen und wollen ebenfalls nicht tatenlos bleiben. Tut euch zusammen, dann können wir etwas bewirken. Wir möchten uns gegenseitig motivieren und inspirieren, im Kleinen etwas gegen den Rechtsruck zu tun. Und auch andere zu motivieren, aktiv zu werden. Denn Wir* sind viele!
Der Kulturrat Österreich wendet sich mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung. KIKK OFF za kulturo #31: Am 29. September finden in Österreich die Nationalratswahlen statt. Deren Ergebnisse werden den (kultur)politischen Kurs der nächste vier Jahre bestimmen. Die Herausforderungen sind noch immer zahlreich – es gibt unter anderem Baustellen in der Förderpolitik, in der weiteren Etablierung von Fair Pay und in der sozialen Absicherung heutiger Arbeitsrealitäten. Der Kulturrat Österreich wendet sich nun mit dem "Kulturpolitischen Programm für die Zukunft" an die wahlwerbenden Parteien und die zukünftige Bundesregierung.
Das erste Zukunftsforum fand zum Thema Vernetzung und Kooperation in Bleiburg Pliberk statt. KIKK OFF za kulturo #30: Bereits im Regierungsprogramm des Landes Kärnten/Koroška wurde die Erstellung einer Kunst- und Kulturstrategie festgeschrieben. Die Strategie soll Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Kulturszene in Kärnten/Koroška aufzeigen sowie Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Vielfalt beinhalten. Ana Grilc berichtet mit Statements von Kulturabteilungsleiterin Brigitte Winkler-Komar, IG KiKK-Büroleiterin Elena Stoißer und IG KiKK-Vorstandsmitglied Veronika Kušej über die Hintergründe und den Ablauf sowie vom ersten Zukunftsforum der Kunst- und Kulturstrategie Kärnten|Koroška 2030.
Für Kulturförderungen führt die Abteilung 14 – Kunst und Kultur des Landes Kärnten/Koroška Einreichfristen ein. Dies dient der erleichterten Abstimmung der Akquirierung von Drittmitteln und gibt der Kulturabteilung Überblick über den Gesamtbedarf.
10. Oktober Gedenken am Domplatz in Klagenfurt Celovec KIKK OFF za kulturo #29: Der öffentliche Raum ist gespickt mit ihnen. Sie reiten auf Pferden, tragen opulente Kleidung, heben das Schwert. Die Denkmäler. Sie sind sichtbare Ergebnisse unseres Gedenkdiskurses und Zeichen der vorherrschenden Geschichtserzählung. Doch sie sind auch häufig Steine des Anstosses, kontrovers diskutiert und unzeitgemäß. Denkmäler stellen uns nämlich vor die Frage: Wer und was soll erinnert werden? Wem wird Raum gegeben?
Gert Christian Sturm, Elena Stoißer und Gerda Sandriesser beim Jour fixe der IG KiKK in Villach 2024. Die IG KiKK lud erneut zum Austausch mit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Gerda Sandriesser und Kulturabteilungsleiter Mag. Gert Christian Sturm über das kulturelle Geschehen der zweitgrößten Stadt in Kärnten/Koroška. Letztes Jahr wurde eine Nachbesserung der aktuellen Subventionsordnung und eine Zusammenarbeit zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Kulturangebote der freien Szene in Aussicht gestellt. Wir haben nachgefragt, welche Veränderungen sich daraus entwickelt haben.
KIKK OFF za kulturo #27: Ende März enthüllt die ÖVP ihre neue Kampagne. Auf den Plakaten schleppen Männer in Tracht einen Maibaum. „Tradition statt Multikulti“, so beschreibt die Volkspartei nun unter anderem die „Leit-Kultur“. Schlagwörter wie „Tradition“ und „Brauchtum“ hört man in den öffentlichen Diskursen rund um die sogenannte „Volkskultur“ immer wieder. 2023 war dies in Kärnten/Koroška besonders aktuell, schließlich beging man das Jahr der Volkskultur. Doch zwischen Volkskultur, wie man sie an den Universitäten und in den Kulturinitiativen versteht, und "Leit-Kultur", wie sie die ÖVP mittels „Integration durch Anpassung“ propagiert, tut sich ein Graben auf.
Stadt Villach Unser nächster kulturpolitischer Jour fixe widmet sich dem Kulturgeschehen in Villach. Am 22. April laden wir um 18 Uhr in die Räumlichkeiten der schau.Räume, um mit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Gerda Sandriesser und Kulturabteilungsleiter Mag. Gert Christian Sturm über die Kulturagenden der zweitgrößten Stadt Kärntens zu sprechen.
Der erste kulturpolitische Jour fixe 2024 widmete sich den Rahmenbedingungen für Kulturarbeit in der Landeshauptstadt. Mit unseren Gäst*innen Mag.a Inga Horny (Geschäftsführerin Stadtmarketing Klagenfurt), Mag. Helmuth Micheler (Geschäftsführer Tourismusverband Klagenfurt) und Mag. Franz Petritz (Stadtrat für Gesundheit, Sport und Kultur, SPÖ) diskutierten wir über die Veranstaltungstätigkeiten der Stadt, Potenziale zur Sichtbarmachung von Kulturangeboten sowie die Gradwanderung zwischen Lärmschutz für Anrainer*innen und Veranstaltungstätigkeit.
Die IG KiKK hat den kürzlich veröffentlichten Kulturbericht 2022 des Landes Kärnten/Koroška mit besonderem Fokus auf Kulturinitiativen analysiert. Sie erkennt positive Tendenzen, aber benennt auch Maßnahmen, um die freie Kulturszene in Kärnten/Koroška nachhaltig abzusichern und weiterzuentwickeln: Es braucht ein höheres Kulturbudget zugunsten der freien Szene und der Umsetzung von Fair Pay!
Viele Künstler*innen nutzen einen Nebenwohnsitz auch für ihre Berufsausübung. In Kärnten/Koroška wurde mit Peter Waterhouse erstmals ein Künstler von der Zweitwohnsitzabgabe befreit, da die berufliche Nutzung seines Hauses in St. Veit im Jauntal/Šentvid v Podjuni anerkannt wurde. Zusammen mit der IG Bildende Kunst und der IG Autorinnen Autoren forderte die IG KiKK eine klare gesetzliche Lösung für alle. Der Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Peter Kaiser reagierte daraufhin mit einer Stellungnahme.