Geschichte | zgodovina
Jahresbericht 2024
2024 gab es eine Neuaufstellung des Vorstands der IG KiKK mit einem neuen Vorsitzteam durch die Generalversammlung im Juni. Alina Zeichen legte den Vorsitz zurück, arbeitet allerdings weiter im Vorstand mit.
1. Vorsitzender: Walter Oberhauser
2. Vorsitzende: Veronika Kušej
3. Vorsitzende: Hanni Gerretsen-Sonvilla
Finanzreferentin: Brigitte Strasser
Medienreferent: Niki Meixner
Fachreferent: Daniel Gönitzer
Fachreferentin: Alina Zeichen
Fachreferent: Daniel Russegger
Rechnungsprüfer: Raimund Spöck, Hans Jalovetz
Die IG KIKK seit 2024 neben Elena Stoisser eine zweite Stelle im Büro. Mika Palmisano ist seit Oktober 2024 hauptsächlich für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement zuständig.
Seit Dezember 2024 gibt es zusätzlich zu Newsletter, Website und Facebook auch Instagram. Auch der Podcast KiKK off za kulturo ist und bleibt ein wichtiges Medium der IG KiKK.
Kulturpolitik
Ein Fokus der IG KiKK lag 2024 auf der Begleitung der Kunst- und Kulturstrategie Kärnten Koroška 2030.
Künstlerinnen* und Kulturarbeiterinnen* sind oft mit schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert, dennoch ist Kulturarbeit meist weiblich*. Deshalb ist der 8. März, der feministische Kampftag, auch kulturpolitisch sehr wichtig. Zu diesem Anlass erschien der Artikel „weiblich und prekär“, von Elena Stoißer, in der Brücke Nr 40 Feb/März 2024 und die Radiosendung 8. März ist jeden Tag | Vsak dan je 8. marec
Der Sommer war geprägt von den Nationalratswahlen die am 29.September 2024 stattfanden. Die IG KiKK hat die Lehren aus den Erfahrungen mit rechter Kulturpolitik in Kärnten | Koroška gezogen und den Artikel „Kulturkampf von oben“ publiziert. Die Inhalte wurden auf verschiedenen Websites der Länderorganisationen der IG Kultur, sowie in diversen Magazinen als Artikel und als Podcast veröffentlicht. Unter diesem Fokus stand auch die Podiumsdiskussion „Kultur für Demokratie“ am 24.09.2024.
Als Teil der Plattform AKTION DEMOKRATIE hat sich die IG KiKK an der Organisation der und Demo gegen Rechts | Demo proti desni im Februar und der Demo Gemeinsam gegen rechts | Skupaj proti desnici im September beteiligt sowie andere Initiativen wie Wir gegen rechts unterstützt.
Im Herbst startete die Auseinandersetzung der IG KiKK mit den Sparmaßnahmen auf Bundes-, Landes-, und regionaler Ebene. Am 29.11. startet die IG KiKK die Petition „Klagenfurt, mach deinen Job!“ Die Petition wurde mit 3.132 Unterstützer:innen am 12. Feber 2025 an Bürgermeister Scheider überreicht.
Veranstaltungen 2024
Die IG KiKK startete mit einer Diskussionsrunde und einem Workshop zu Fair Pay in der bildenden Kunst ins Veranstaltungsjahr 2024. Der erste kulturpolitische Jour fixe in Klagenfurt am 29.01.2024 im Dock 04 der Hafenstadt widmete sich den Rahmenbedingungen für Kulturarbeit in der Landeshauptstadt.
Die IG KiKK lud in Villach am 22.04.2024 in den Schau.Räumen zu einem Austausch über das kulturelle Geschehen der zweitgrößten Stadt in Kärnten/Koroška im Rahmen des zweiten kulturpolitischen Jour fixe.
Im Rahmen der Podiumsdiskussion „Kultur für Demokratie“ am 24.09.2024 mit Angelika Hödl, ehem. Obfrau der IG KIKK, mit Peter Schorn, Schauspieler, und Lena Zachmann, Vorsitzende der ÖH Klagenfurt/Celovec wurden die Auswirkungen rechter Kulturpolitik an den Beispielen Kärnten und Südtirol erläutert und ein „Survival Guide für die Kulturszene“ entwickelt.
Im Herbst hat die IG KiKK die „Lunch Lecture“ ein kurzes Webinar eingeführt und gleich mehrere davon angeboten.
Am 02.09.2024 fand die erste Lunch Lecture zum Call: „Jugend und Kultur“ der Kärntner Kulturstiftung (KKS) statt.
Am 25.10.2024 lud die IG KiKK und die IG Bildende Kunst mit der Lunch Lecture FAIR PAY Begriffe erklärt! zur Präsentation des neu erschienenen Glossars für faire Bezahlung in der bildenden Kunst.
Am 4.12.2024 widmete sich die IG KiKK im Rahmen einer Lunch Lecture zukunftsgerichteter Kulturpolitik und der Präsentation von Best-Practice Beispielen von Kulturstrategien in Österreich.
Am 10.12.2024 fand der Salon Lendhafen in Kooperation mit der Hafenstadt zum Thema „Stadtkultur braucht planbare Budgetpolitik!“ im Dock 04 in der Hafenstadt statt. Die Diskussion drehte sich um die Frage: Welche Auswirkungen hat der Finanzierungsstopp auf den Kulturbetrieb, den Sozial- und Sportbereich?
2023
Der Jahresanfang 2023 war geprägt durch die Landtagswahlen im März. Da Kultur in den Parteiprogrammen bzw. im Wahlkampf oft hintan gereiht ist, hat die IG KiKK einen Fragenkatalog an alle landesweit antretenden Parteien zu deren kulturpolitischen Agenden ausgesendet und anhand der Antworten einen Wegweiser durch die kulturpolitischen Grundsätze der Parteien erstellt.
Die IG KiKK legt im März den Bericht "Fair Pay Kärnten/Koroška“ vor, verschaffte einen Überblick zur österreichweiten Entwicklung für faire Bezahlung in Kunst und Kultur und formulierte Empfehlungen für Kärnten/Koroška zur Einführung von Fair Pay. Damit zeigte sie auf, wie die Verbesserung der Arbeits- und Einkommenssituation für alle Kulturtätige gelingen kann.
Der erste kulturpolitische Jour fixe in diesem Jahr widmete sich dem Kulturleben und Kulturausgaben in Villach mit Vizebürgermeisterin und Kulturreferentin Mag.a Gerda Sandriesser und Kulturabteilungsleiter Mag. Gert Christian Sturm. Die IG KiKK präsentierte ihre Erhebung "Kulturausgaben und -subventionen der Stadt Villach 2017 - 2021". So thematisierte sie die Entwicklung der Kulturförderungen und den Wunsch nach einem transparenten Kulturbericht.
Im Februar hatte MMag.a Brigitte Winkler-Komar die Leitung der Abteilung 14 – Kunst und Kultur übernommen. Im Juni lud die IG KiKK zum Jour fixe mit ihr in den Amthof Feldkirchen. Beim ersten Kennenlernen sprachen wir über ihren Zugang hinsichtlich der Herausforderungen im Förderwesen für Kärnten/Koroška in realistischen Schritten zu denken.
Zum jährlichen Austausch zwischen freier Kulturszene und Kulturreferent und Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser lud die IG KiKK im November in den Kunstraum Obervellach. Die Diskussion umspannte Kooperationen zwischen Kultur und Tourismus, Kultur als Nachhaltigkeitsziel und (fehlenden) Mut zu Förderanträgen. Großes Interesse bestand auch an der geplanten Kulturstrategie des Landes sowie den Vorhaben zu Fair Pay.
2022
In der Generalversammlung im Sommer wurde der bestehende Vorstand bestätigt und um Hanni Gerretsen vom kultur forum amthof aus Feldkirchen als Fachreferentin erweitert. Sie wird neue Perspektiven einbringen und insbesondere die regionale Kulturlandschaft vertreten
Eine herausfordernde Situation entwickelte sich im Sommer durch eine Abmahnwelle mit dem Vorwurf der Datenschutzverletzung durch Google Fonts. Neben vielen Mitgliedern war auch die IG KiKK selbst betroffen und konnte in kürzester Zeit Informationen und Empfehlungen für Betroffene bereitstellen.
Projekt Fair Pay für Kärnten/Koroška
Unter Berücksichtigung der bundesweiten Entwicklung gingen wir auf die besonderen Bedingungen in Kärnten/Koroška ein und erhoben den derzeitigen Stand der Informationen. Ziel ist eine umfassende Ergebnissammlung aller Fair Pay Bewegungen in Österreich, um daraus Maßnahmen zur möglichen Umsetzung in Kärnten/Koroška abzuleiten.
Es fand eine interne Arbeitsgruppe mit der gesamten Kulturabteilung, der IG KiKK und Gabi Gerbasits (IG Kultur) als Expertin statt. Ziel war die Sensibilisierung der Verwaltung. Am Abend folgte eine öffentliche Podiumsdiskussion, an der auch LH und Kulturreferent Peter Kaiser teilnahm.
Auf unsere Initiative fand ein „Tag der offenen Türe“ der Landeskulturabteilung statt. Diese Veranstaltung diente dazu, um einerseits aktuelle Kulturthemen zu besprechen und andererseits den Vertreter:innen und Mitgliedern der IG KiKK die Möglichkeit zu bieten, die Mitarbeiter:innen der Kulturabteilung und ihre Aufgabengebiete in persönlichen Gesprächen abseits des stressigen Arbeitsalltags kennen zu lernen.
Beim jährlichen Jour Fixe mit LH und Kulturreferent Peter Kaiser wurde ein Resümee der letzten Legislaturperiode gezogen. Einige Forderungen der IG KiKK wurden darin umgesetzt. Neben vorhandenen Unterstützungsmöglichkeiten bei finanziellen Schwierigkeiten wurde jedoch keine Verbesserung des Budgets oder der Förderabläufe für die Freie Szene in Aussicht gestellt – im Gegenteil ein „Verteilungskampf“ prognostiziert. Eine Fortsetzung des 2021 in Zusammenarbeit entstandenen Projektentwicklungsstipendiums für Kulturinitiativen wurde für den Beginn des neuen Jahres zugesagt. Die IG KiKK überreichte ihren Forderungskatalog an das Land Kärnten/Koroška.
Für den Webtalk „Kulturarbeit neu verstehen. Von der Desillusionierung ins Handeln kommen“ reflektierten wir gemeinsam mit dem Autor und Philosoph Michael Hirsch über die Arbeitsbedingungen im Kulturbereich. Wie können die Kulturtätigen aus der Handlungsunfähigkeit gegenüber dem wachsenden Projektdruck, der schlechten Bezahlung und den asymmetrischen Machtverhältnissen sowie einer Überproduktions- und Unterkonsumptionskrise herauskommen?
Im November präsentierten wir am ersten „Fair Pay Day“ im Container 25 die neue Plakatkampagne der IG Kultur Österreich: „Fair Pay, der Rest ist unbezahlt!“. Ziel ist das Sichtbarmachen von unfairer Fördersystematik und Sensibilisierung des Publikums und der regionalen Politik. Die IG KiKK fordert das Land Kärnten/Koroška und die Gemeinden bzw. Städte auf, seinen bzw. ihren Anteil zur Schließung der Finanzierungslücken für Fair Pay zu leisten.
Vorstand 2020 – 2022
1. Vorsitzende: Alina Zeichen (Unikum, KD Barba)
2. Vorsitzender: Walter Oberhauser (vobis, Memorial Kärnten Koroška)
3. Vorsitzender: Daniel Gönitzer (Container 25)
Finanzreferentin: Brigitte Strasser
Medienreferent: Niki Meixner (Unikum, durch:formen)
Fachreferentin: Veronika Kušej (Cikl Cakl)
Fachreferentin: Hanni Gerretsen (kultur forum amthof)
Rechnungsprüfer: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Gerhard Pilgram (Unikum)
2021
Aufgrund einer Corona-Sonderförderung konnte der Büro-Arbeitsplatz in diesem Jahr finanziell abgesichert werden. Allerdings führte auch erhöhter Service- und Beratungsbedarf zu erhöhtem Arbeitsaufwand. So wurde eine Corona-Sprechstunde eingeführt und über kulturrelevante Regelungen stets aktuell auf der Webseite und über den Newsletter informiert.
Projektentwicklungsstipendium für Kulturinitiativen
Anfang des Jahres wurde gemeinsam mit der Kulturabteilung des Landes ein Projektentwicklungsstipendiums für Kulturinitiativen erarbeitet. Zu unserem Bedauern war dessen Abwicklung von Verzögerungen geprägt, sodass es sein eigentliches Ziel (bezahlte Projektrecherchen während Lockdowns) leider verfehlte. Aufgrund des nachhaltigen Charakters der Förderung und da nun die Strukturen für die Abwicklung aufgebaut sind wünschen wir uns dringend eine Fortsetzung.
10 Jahre Fair Pay Kampagne
Die Kampagne „Fair Pay für Kulturarbeit“ wurde vor 10 Jahren von der IG Kultur Österreich initiiert und wird inzwischen von allen neun Länderorganisationen, darunter auch die IG KiKK, mitgetragen. Anlässlich dieses Jubiläums erarbeitete die IG KÖ mit all ihren Mitgliedern ein Fair Pay Manifest, das die Forderungen und nötigen Umsetzungsschritte für faire Bezahlung in der freien Kulturarbeit verschriftlicht. Hierfür wurde in Kooperation ein IG KiKK-Mitgliedertreffen zur Einbindung der Kärntner Mitglieder online abgehalten.
Weiters war die IG KiKK auch an der Erstellung des ersten Fair Pay Readers, herausgegeben durch den Kulturrat Österreich, involviert und beim Fairness Symposium in Wien vertreten.
2022 will die IG KiKK das Thema Fair Pay schwerpunktmäßig behandeln.
2020
Covid-19 Pandemie
Das Jahr 2020 stellte eine besondere Herausforderung für die Kunst- und Kulturszene dar. Aufgrund der Covid-19 Pandemie herrschte und herrscht unter den Kulturinitiativen eine intensive und kritische Phase. Die meist ohnehin unter prekären Produktionsbedingungen arbeitenden Kulturinitiativen sahen durch das Veranstaltungs- und Versammlungsverbot (Ausfall der Veranstaltungen, die rund 1/3 der Gesamteinnahmen ausmachen) ihren Fortbestand massiv gefährdet. Von Seite der IG KiKK war intensive Beratung für Kulturinitiativen und Kulturtätige notwendig. Der erhöhte Beratungsbedarf konnte mit zusätzlichen Mitteln des Landes geleistet werden, die es ermöglichten, die Büroleiterin mit mehr Wochenstunden zu beschäftigen. Gemeinsam mit dem Land Kärnten konnte auch ein zusätzliches Förderprogramm überlegt werden, das den Kulturinitiativen helfen soll, die Krise leichter zu bewältigen. Eine schrittweise Verbesserung wird wohl erst im Laufe des nächsten Jahres eintreten.
2019
Vorbereitungsarbeiten für 2020:
• 30 Jahre Jubiläum der IG KiKK
• Symposion "Kultur und Demokratie" (Arbeitstitel).
Für das Symposion wurde im Rahmen der Ausschreibung für Wissenschaftsprojekte im Rahmen der Landesausstellung CARINTHIja 2020 angesucht und 10.000 Euro genehmigt.
2018
Organisationsberatung & Umstrukturierung
2020 wird die IG KiKK 30 Jahre alt. Diese Tatsache verdankt sie zum großen Teil einem homogenen und engagierten Vorstand, der seit der Gründung auch über sehr restriktive Zeiten hinweg durchgehalten hat. Manche Erfolge konnten errungen, etliche Rückschläge mussten eingesteckt werden. Das Ziel, eine dauerhafte Service- und Beratungsstelle zu etablieren, ist noch immer nicht erreicht. Der Vorstand hat sich in den letzten drei Jahren beinahe zur Gänze erneuert. Dies war der Anlass, sowohl die Aufgaben und Ziele der IG KiKK zu überprüfen, als auch die Organisationsstrukturen neu zu überdenken. Dafür haben zwei Vorstandsmitglieder eine Organisationsberatung beansprucht.
Jahresklausur
Die Ergebnisse und Vorschläge aus der Organisationsberatung wurden in der Jahresklausur des Vorstandes von einer Moderatorin präsentiert und vom Vorstand diskutiert. Aufgaben und Ziele wurden neu verankert, die Aufgaben im Vorstand neu strukturiert.
Vorstand 2018 – 2020
1. Vorsitzende: Alina Zeichen
2. Vorsitzender: Walter Oberhauser
3. Vorsitzender: Hans Jalovetz (Kulturforum Villach)
Finanzreferentin: Brigitte Strasser
Medienreferent: Niki Meixner (Unikum)
Fachreferentin: Veronika Kušej (Cikl Cakl)
Rechnungsprüfer: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Gerhard Pilgram (Unikum)
2017
Nach dem Symposion Kultur muss wachse(i)n/naj raste kultura 2016 stand das Jahr 2017 im Zeichen der Konsolidierung der IG KiKK. Ab Februar 2017 konnte die IG KiKK mit Hilfe des Arbeitsmarktservices einen Geschäftsführer anstellen. Die IG KiKK hat aktuell 55 Mitgliedsvereine und die Zahl steigt weiter. Um einerseits den Mitgliedern Service und Beratung bieten zu können, Vernetzung untereinander zu fördern, sowie ihre Interessen entsprechend vertreten zu können, und andererseits die Schwerpunkte der IG KiKK (Jour Fixe Gespräche, Workshops, Symposien) durchzuführen, ist die Erhaltung eines längerfristigen Arbeitsplatzes unabdingbar.
Die fünf Jour Fixes an wechselnden Orten mit Gästen aus Kulturpolitik und Kulturverwaltung wurden sowohl von den Kulturinitiativen als auch den Gesprächspartner*innen sehr gut angenommen. Die Jour Fixes fanden
♦ im Kulturhofkeller (Villach) mit Bürgermeister Günther Albel und Kulturamtsleiter Sturm,
♦ im Grünspan (Feffernitz) mit LR Christian Benger, Thomas Goritschnig und Anna Wöllik,
♦ im Container 25 (Wolfsberg, Hattendorf) mit Evelin Pircer (SPÖ), Markus Malle (Kultursprecher ÖVP) und Michael Johann (Die Grünen),
♦ bei SPD ROŽ ( St. Jakob im Rosental/Šentjakob v Rožu) mit der UA Kultur, Erika Napetschnig, Anna Wöllik, Liliane Kitz und Mario Waste
♦ und im VolXhaus (Klagenfurt) mit Bürgermeisterin Marie-Luise Mathiaschitz statt.
Eine Weiterführung der Gespräche 2018 ist geplant.
Interessante Impulse für die Arbeit der IG KiKK bot im September ein Lobbying-Workshop mit Sandra Man, die ihre Erfahrungen mit der Freien Kulturszene und Kulturpolitik in Berlin einbrachte. Weiters beteiligte sich die IG KiKK auch 2017 am Klagenfurter Tanzkultur-Labor.
Das Symposion 2018 kultur braucht synergie/kultura protebuje synergijo ist in Vorbereitung und soll einen Dialog zwischen sogenannter Hochkultur und der freien Szene initiieren, um Entwicklungspotenziale und Schnittstellen sichtbar zu machen.
Vorstand 2017 – 2018 (ao. GV Mai)
Obfrau: Yulia Izmaylova (VADA)
Obfrau-Stv: Walter Oberhauser
Schriftführer: Hans Jalovetz (Kulturforum Villach)
Schriftführer-Stv: Niki Meixner (hungry bodies)
Kassierin: Brigitte Strasser
Kassierin-Stv: Alina Zeichen
Ohne Funktion: Nora Leitgeb (Kunstraum Lakeside)
Rechnungsprüfer: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Gerhard Pilgram (Unikum)
2016
Durch die intensive Zusammenarbeit mit der Unterabteilung Kultur (Erstellung von Kriterienkatalogen als Hilfestellung für die Kulturverwaltung, Förderrichtlinien, Fristensetzungen) ist es zu einem neuen Verständnis zwischen der freien Kulturszene und den Verantwortlichen im Bereich der Kulturförderung gekommen. Insbesondere die Aufwertung der zweisprachigen Kulturinitiativen durch die Verlagerung der Zuständigkeit von den Volksgruppen zur Kulturabteilung ist hervorzuheben. Regen Zuspruch fand auch das Jour Fixe mit LR Benger und Vertreter*innen der Kulturabteilung im September in der Lepenska šola bei Bad Eisenkappel/Železna Kapla.
Im November organisierte die IG KiKK einen zweitägigen Workshop zum Thema Audience Development, der gleichermaßen von den Teilnehmer*innen wie Referenten als bereichernd wahrgenommen wurde.
Die IG KiKK hat in der Generalversammlung im Juni des Jahres einen Beirat eingesetzt, der den Vorstand der IG KiKK in kulturpolitischen Belangen berät. Im Dezember hielten Vorstand und Beirat eine Jahresklausur ab, in der Résumé gezogen und die Vorhaben für die kommenden zwei Jahre geplant wurden.
Ein Großteil der operativen Arbeit wie Service und Beratung der Mitglieder und Vernetzungsarbeit (IG Kultur Österreich, IG Freie Theaterarbeit, IG Autorinnen und Autoren, IG Bildende Kunst) wurde von den Vorstandsmitgliedern der IG KiKK ehrenamtlich geleistet, nur ein geringer Teil wurde per Werkvertrag bzw. auf Honorarbasis abgegolten.
Vorstand 2016 (ao. GV Juni) - 2017
Obfrau : Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Walter Oberhauser
Schriftführer: Hans Jalovetz (Kulturforum Villach)
Schriftführer-Stv: Niki Meixner (hungry bodies)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KiKK)
Kassierin-Stv: Alina Zeichen
ohne Funktion: Nikolaus David Guttner, Gerhard Lehner (K.E.)
Rechnungsprüfer: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Gerhard Pilgram (Unikum)
2015
2014
Basisdatenerhebung
Der Arbeitsschwerpunkt der IG KiKK lag 2014 in der zweiten Basisdatenerhebung der Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška. Mit der Erhebung, Auswertung und Dokumentation der Daten von 63 Kulturinitiativen konnte ein repräsentativer Über- und Einblick in die freie Szene in Kärnten/Koroška geleistet werden.
Seit Wiederaufnahme des Betriebes (Ende November 2013) konnte die IG KiKK zudem auch folgende Arbeitspakete umsetzen:
2013
2012
Offener Brief Klagenfurt/Celovec 12-07-06
Sehr geehrter Herr Landesrat Dobernig!
Der Kulturbericht 2011 ist veröffentlicht. Der Bericht dient dem Zweck, der steuerzahlenden Bevölkerung die geförderten Inhalte und die Empfänger offen zu legen, und damit Rechenschaft über die Verwendung des Steuergeldes abzulegen. Dieser ursächliche Zweck wird seitens der Kulturverwaltung mehr und mehr ignoriert. Knapp eine Million Euro (!) werden im Bericht 2011 nicht mehr aufgeschlüsselt und nur noch pauschal als "Diverse Zahlungen" aufgelistet. Wer und was aber ist "Divers"? Welche Empfänger verbergen sich dahinter und welche Begehrlichkeiten wurden damit bedient?
Als zuständiger Referent für Kultur und Finanzen sind sie der Quell all dieser Geldflüsse und wissen daher über Verlauf und Mündung derselben bestens Bescheid. Sie sind daher aufgefordert, die beiden Posten "Diverse Zahlungen" der Kulturabteilung in der Höhe von € 536.352 und "Diverse Zahlungen" für Brauchtumsveranstaltungen in der Höhe von € 430.536 detailliert aufzuschlüsseln und die Veröffentlichung derselben auf eigene Kosten - nicht aus Steuergeldern (!) - so rasch wie möglich zu veranlassen. Auf eigene Kosten deshalb, weil die transparente Darstellung im Rahmen des Kulturberichtes erfolgen hätte müssen. Da dies verabsäumt wurde, ist es jedenfalls nicht zumutbar, die Steuerzahler damit zusätzlich zu belasten.
Weiters zu beantworten und transparent darzustellen ist, wer € 516.827 für die Organisation und Veranstaltung des Kärntner Heimatherbstes bekommt und wer für die Organisation der Brauchtumsmesse € 260.212 erhält.
Darüber hinaus wäre es zu begrüßen, wenn Sie erklären könnten, warum gewinnbringende Veranstaltungen auf der Wörtherseebühne und im Wörtherseestadion mit öffentlichen Geldern in der Höhe von € 45.000 gesponsert werden und warum die Kulturabteilung für das Konzert von "Genesis" ein Inserat in einer Tageszeitung um € 18.000 bezahlt. Schlussendlich ist es auch von Interesse, welcher inhaltliche Output - d.h. welche sichtbare und/oder hörbare Aktivität - vom "Blauen Würfel" um die verhältnismäßig Hohe Subvention von € 400.460 plus € 38.040 zusätzlich für Miete desselben ausgeht und welche Aktivitäten von der Agentur "Ad Libitum" (was übersetzt "nach Gutdünken, nach Belieben" bedeutet) um € 150.000 umgesetzt wurden.
Wir erwarten Ihre erhellenden Auskünfte mit großem Interesse, gehen davon aus, dass Ihnen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit sehr viel liegt und verbleiben
mit freundlichen Grüßen,
für den Vorstand der IG KiKK
Angelika Hödl, Obfrau
2011
2008 - 2010
siehe 2003
Die IG KiKK konnte aufgrund gänzlich fehlender finanzieller Mittel nur sehr begrenzt arbeiten. Die unveränderte politische und kulturpolitische Situation, sowie die hoffnungslos triste infrastrukturelle Lage der IG KiKK (keine Förderung, kein Personal, kein Büro) schränkten den Aktionsradius vehement ein.
Vorstellung des sehr umstrittenen Kulturberichts 2007
Ab 2008 neuer Landeskulturreferent DI Harald Dobernig
Starke Kritik (von allen Seiten) an Kulturabteilungsleiterin Mag.a Erika Napetschnig – wie auch Rücktrittsforderungen
2009 weitere Kritik an der Kulturpolitik
Vorstand 2009 – 2011
Obfrau: Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Manfred Kratochwill (Neue Bühne Villach)
Schriftführer: Gerhard Pilgram (Unikum)
Schriftführer-Stv: Werner Überbacher (Musikforum Viktring)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KiKK)
Kassierin-Stv: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur)
ohne Funktion: Gerhard Lehner (K.E.), Edi Wallisch (ATIK)
Rechnungsprüfer: Emil Kristof (Unikum), Walter Oberhauser
2007
2006
2005
Wie 2003 konnte die IG KiKK aufgrund gänzlich fehlender finanzieller Mittel nur sehr begrenzt arbeiten. Die unveränderte politische und kulturpolitische Situation, sowie die hoffnungslos triste infrastrukturelle Lage der IG KiKK (keine Förderung, kein Personal, kein Büro) schränkten den Aktionsradius vehement ein.
2004
2003
Die IG KiKK konnte aufgrund gänzlich fehlender finanzieller Mittel nur sehr begrenzt arbeiten.
Die – trotz neuem Kulturreferenten Mario Canori – unveränderte politische und kulturpolitische Situation, sowie die hoffnungslos triste infrastrukturelle Lage der IG KiKK (keine Förderung, kein Personal, kein Büro) schränkten den Aktionsradius vehement ein.
2002
Vorstand 2002 – 2004
Obfrau: Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Manfred Kratochwill (TiLK)
Schriftführer : Gerhard Pilgram (Unikum)
Schriftführer-Stv: Walter Oberhauser (KV Bierjokl)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KIKK)
Kassierin-Stv: Robert Fina (Aktion Mutante)
ohne Funktion: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Edi Wallisch (Atik), Gerhard Lehner (K.E.)
Rechnungsprüfer : Werner Überbacher (Musikforum Viktring), Emil Krištof (Unikum)
2001
Intern
Aufgrund der unveränderten politischen und kulturpolitischen Lage und der damit verbundenen finanziellen Lage war der Aktionsradius der IG KiKK stark eingeschränkt. (Keine Förderungen von Stadt Klagenfurt und Land Kärnten, kein Personal, kein Büro.) Mit Unterstützung der Stadt Villach, der Mitgliedern und der IG Kultur Österreich sowie den Ländervertretungen konnte eine Plakataktion finanziert werden.
2000
- Kulturpolitik
Nach der Wahl Jörg Haiders zum Landeshauptmann und Landeskulturreferenten verhielten sich die Kulturinitiativen abwartend, solange keine unmittelbaren Auswirkungen erkennbar waren. Der Kulturreferent war nicht greifbar und mit anderen Agenden beschäftigt. Hautnah war zuerst der von ihm eingesetzte »Kulturberater« Andreas Mölzer spürbar, durch seine Stimmungsmache und Abwertung der Kunst- und Kulturszene als »linkslinke Kulturschickeria« etc. in der Kronenzeitung, teilweise unter Verwendung von amtsinternen Informationen. Darauf reagierte das UNIKUM mit einer Aktion zur »Privatisierung des Kulturberaters Mölzer«. Eine Initiative Kärntner Kulturschaffender wurde ins Leben gerufen, um die aktuelle Situation zu diskutieren und auf die kulturpolitische Situation zu reagieren.
Das Prestigeobjekt des Kulturreferenten war die Seebühne am Wörthersee mit Musicalproduktionen – die Kosten sind mittlerweile von anfänglich projektierten 4 Mio auf 53 Mio Schilling gestiegen.
Beim Villacher FPÖ Parteitag äußerte sich der Landeskulturreferent gegen die Villacher Kellerbühne (Studiobühne), er werde die »linke Denkfabrik« nicht unterstützen – das Geld sei bei der Tradition und Volkskultur besser angelegt (z.B. 10. Oktober Umzug). - Kulturabteilung des Landes
Unmittelbar nach der Übernahme des Kulturreferates durch Haider verabschiedet sich der bisherige Kulturamtsleiter nach kolportierten, massiven Differenzen mit Kulturberater Mölzer in die Frühpension. Ein Jahr später wirft die interimistische Leiterin »aus gesundheitlichen Gründen« das Handtuch. Im August 2000 wird nach eineinhalb jährigem Provisorium die Kulturamtsleitung ausgeschrieben. Im Jänner 2001 wird Stojan, zuvor Leiter des Österr. Kulturinstitutes in Zagreb, der »haushoch« als Bester im Objektivierungsverfahren abschnitt (wobei das Anforderungsprofil angeblich auf den Wunschkandidaten von Haider zugeschnitten war), zum neuen Leiter bestellt. Stojan tritt letztendlich das Amt nicht an. Nachdem er den von Mölzer gewünschten Schulterschluß zwischen Konservativen und Nationalen ablehnt, diffamiert dieser ihn als psychisch krank. Der neue interimistische Kulturamtsleiter ist Wasserrechtler und FPÖ Vizebürgermeister von Pörtschach am Wörthersee, ohne Bezug zu Kunst und Kultur. Haider überlegt sich, die Kulturabteilung gänzlich aufzulösen, da es ohne diese auch ganz gut funktioniere.
Kulturinitiativen
Die Situation der Kulturinitiativen in Hinblick auf Förderung durch das Land:
• einige wenige werden gefördert
• ein Teil verweigert den Kontakt mit dem Kulturreferenten – und sucht auch nicht um Förderung an
• ein Teil wird der Kontakt von Seiten des Kulturreferenten verweigert (keine Termine, keine Benachrichtigung)
• ein Teil wurde lapidar mit dem Standardbrief wegen »Budgetkonsolidierung und Sparsamkeit« auf Null-Förderung gestellt
• einige wurden aus inhaltlichen Gründen (»Linkslinke«, »linke Denkfabrik«...) mit Subventionsentzug bestraft.
Intern
Die IG KiKK hatte kein Budget, kein Personal, kein Büro und beinahe keine Vorstandsressourcen. Interessensvertretung gegenüber dem Land Kärnten konnte nicht geleistet werden.
Vorstand 2000 – 2002
Obfrau: Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Manfred Kratochwill (TiLK)
Schriftführer: Emil Krištof (Unikum)
Schriftführer-Stv: Walter Oberhauser (KV Bierjokl)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KiKK)
Kassierin-Stv: Gerhard Lehner (K.E)
Kooptiert: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Edi Wallisch (ATIK)
Rechnungsprüfer: Werner Überbacher (Musikforum Viktring), Gerhard Pilgram (Unikum)
1999
- Kulturpolitik Land
Im Frühjahr 1999 waren in Kärnten Landtagswahlen, wo wir schon früher beschert wurden als jetzt bundesweit passiert. Von unserem neuen Landeshauptmann und Kulturreferenten haben wir kaum etwas mitbekommen, weil kaum etwas passiert ist. Die Förderungen für 1999 sind noch zum Großteil unter Ausserwinkler ausbezahlt worden. Wie es im heurigen Jahr aussehen wird, ist noch nicht absehbar. Einige Kürzungen haben schon stattgefunden, dafür soll jetzt die Seebühne angekauft werden. Der Konsulent führt Gespräche mit den Brauchtumsgruppen. Es war der IG KiKK bisher auch nicht möglich mit dem Referenten in Kontakt zu treten. - Kulturgremium
Das Kulturgremium (Landeskulturbeirat) wird neu besetzt. Die IG KiKK hat dafür 8 Personen nominiert und weiters vorgeschlagen, daß, wie bereits in der letzten Periode praktiziert, die IG KiKK als eigener »Fachbeirat« an den Sitzungen teilnehmen möchte.
1998
Kulturpolitische Punktuation
Wir wollen nicht länger zusehen, wie die FPÖ in Kärnten durch massive Rundumschläge gegen Künstler und Kulturvereine (Cornelius Kolig, Musilhaus/Florian Lipus, Janko Messner, Tanztheater Ikarus, Agora etc.) Kunst und Kultur für Wahlkampfzwecke (Landtagswahlen im Frühjahr 1999) mißbraucht. Die anderen Parteien sehen zu, ohne Stellung zu beziehen.
Die nächsten Schritte der IG KiKK:
- Erhebung des Status quo an Hand des Pressematerials
- Erarbeitung einer kulturpolitischen Punktuation mit den Mitgliedsvereinen
- Öffentliche Diskussion mit Kultursprecher*innen der Parteien
- Mobilisierung und Vernetzung mit Künstler*innenverbänden
- österreichweite Sensibilisierung
Anläßlich des letzten Jour Fixe Gespräches mit Kulturstadtrat Gassner wurde festgestellt, daß Agenturen, die mit der Stadt Klagenfurt zusammenarbeiten keine Probleme haben, Verträge mit diesem abzuschließen und Gelder rechtzeitig zu bekommen. Es war für Gassner denkbar, daß auch mit Kulturvereinen schriftliche Verträge abgeschlossen werden könnten.
Die IG KiKK will nun durch eine Rechtsanwältin bzw. einen Rechtsanwalt prüfen lassen, ob dies für Kulturinitiativen möglich ist und ein entsprechendes Vertragsmuster ausarbeiten.
Symposion Senza confini. Brez meja. Grenzenlos
Bezüglich der Finanzierung des Symposions werden wir von Kulturreferent Ausserwinkler bereits ein halbes Jahr hingehalten. Inzwischen hat die IG KiKK noch zwei Projekte mit ähnlichen Vorhaben ausfindig gemacht, die auch schon länger auf eine Antwort auf ihre Ansuchen warten. Das eine ist die »Informations- und Buchungsstelle AlpeAdria.net« von Harald Schellander und das andere, eher im Erwachsenenbildungsbereich angesiedelt, nennt sich »Gastlichkeit - Überwindung von Grenzen« von Univ. Prof. Josef Klingler.
Die IG KiKK hat eine Vernetzung mit diesen Projekten versucht.
Protestaktion zu Auflösung des Tanztheater Ikarus
Vorstand 1998 – 2000
Obfrau : Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Manfred Kratochwill (TiLK)
Schriftführer : Emil Krištof (Unikum)
Schriftführer-Stv: Walter Oberhauser (KV Bierjokl)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KiKK)
Kassierin-Stv: Gerhard Lehner (K.E.)
Kooptiert: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur), Edi Wallisch (ATIK)
Rechnungsprüfer: Werner Überbacher (Musikforum Viktring), Gerhard Pilgram (Unikum)
1997
- Gesprächstermin mit der Kulturabteilung des Landes Kärnten
- Gesprächstermin mit der Kulturabteilung der Stadt Klagenfurt
- Land – Vorbereitung zu Kulturgremiumssitzungen
- Abschluss der Basisdatenerhebung 1996 und Präsentation derselben durch die Presse
- Solidaritätsaktionen und Interventionen (Abschaffung des BMUK, Budget, Kommunalsteuer, freies Radio, Kanal Schwertberg)
- Bereitstellen der Adressen und Telefonnummern sämtlicher Kontaktstellen und -personen im BKA (Bundesministerium)
- Alle EU-Kontaktstellen werden recherchiert
- Vorschläge an das Land für 3 Stipendien für den ICCM-Kulturmanagementlehrgang in Salzburg und Weiterleiten aller dazugehöriger Unterlagen an die Mitglieder
- Erstes Gespräch der Klagenfurter Kulturinitiativen mit STR Walter Gassner
- Vorbereitung von Jour Fixe Gesprächen
- Informationstreffen der Kärntner Kulturinitiativen mit Mag. Thomas Kreuzer – er stellt seine Aufgabenbereiche in der neuen Abteilung „Kultur und Wirtschaft“ vor.
- Vorschläge an das Land für Stipendien für den ICCM-Kulturmanagementlehrgang in Salzburg
- Vorschläge an das Kärntner Kulturgremium für die Vergabe der Förderpreise
- Einbringen von Vorschlägen zur Novellierung des Landeskulturförderungsgesetzes in das Kärntner Kulturgremium
- Teilnahme an Sponsoring Enquete Kulturabteilung Land
- Länderbeitrag in der Zeitung „Kulturrisse“ (B. Strasser)
Vorstand 1997 – 1998
Obfrau: Angelika Hödl (Radio Agora)
Obfrau-Stv: Raimund Spöck (Verein Innenhofkultur)
Schriftführer: Emil Krištof (Unikum)
Schriftführer-Stv: Walter Oberhauser (KV Bierjokl)
Kassierin: Brigitte Strasser (IG KiKK)
Kassierin-Stv : Zdravko Haderlap (Tanztheater Ikarus)
ohne Funktion: Manfred Kratochwill (TiLK)
Rechnungsprüfer: Edi Wallisch (ATIK), Werner Überbacher (Musikforum Viktring)
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
- Gründung der IG KiKK, offizielle Eintragung am 25. Juni 1990
- Pressekonferenz am 5. Juli 1990
- Erstellung eines Konzeptes für ein Landeskulturförderungsgesetz, Mitsprache bei diesbezüglichen Verhandlungen mit dem Land Kärnten