KiKK off - za kulturo

Die kulturpolitische Radiosendung der IG KiKK mit Ana Grilc | Kulturno politischno radijska oddaja

Die kulturpolitische Radiosendung der IG KiKK

Jeden ersten Sonntag im Monat präsentiert die IG KiKK eine halbe Stunde lang Nützliches, Informatives und Anstoßendes rund um die Themen Kulturpolitik, Kulturarbeit und Kulturtheorie. Die Sendung versorgt euch mit aktuellen kulturpolitischen Nachrichten, berichtet über die Arbeit der IG KiKK und über relevante kulturpolitische Ereignisse in Kärnten/Koroška. Dazu gibt es Tipps & Termine für Kulturinitiativen und Kulturtätige und jede Menge gute Musik.

Sendetermin: Jeden ersten Sonntag im Monat um 19:30 Uhr auf Radio Agora 105|5

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Kulturno-politična radijska oddaja IG KiKK

Vsako prvo nedeljo v mesecu IG KiKK pol ure predstavlja koristne informacije o temah kulturne politike, kulturnega dela in kulturne teorije. Program z aktualnimi kulturnopolitičnimi novicami, poročili o delu IG KiKK ter o pomembnih kulturno-političnih dogodkih na Koroškem / Kärnten. Vrsta nasvetov, terminov kulturnih ustvarjalcev in ustvarjalk ter veliko dobre glasbe. Prisluhnite!

Čas oddajanja: Vsako prvo nedeljo v mesecu, ob 19:30 uri na Radiu Agora 105|5

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Das erste Zukunftsforum fand zum Thema Vernetzung und Kooperation in Bleiburg Pliberk statt. KIKK OFF za kulturo #30: Bereits im Regierungsprogramm des Landes Kärnten/Koroška wurde die Erstellung einer Kunst- und Kulturstrategie festgeschrieben. Die Strategie soll Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Kulturszene in Kärnten/Koroška aufzeigen sowie Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Vielfalt beinhalten. Ana Grilc berichtet mit Statements von Kulturabteilungsleiterin Brigitte Winkler-Komar, IG KiKK-Büroleiterin Elena Stoißer und IG KiKK-Vorstandsmitglied Veronika Kušej über die Hintergründe und den Ablauf sowie vom ersten Zukunftsforum der Kunst- und Kulturstrategie Kärnten|Koroška 2030.
10. Oktober Gedenken am Domplatz in Klagenfurt Celovec KIKK OFF za kulturo #29: Der öffentliche Raum ist gespickt mit ihnen. Sie reiten auf Pferden, tragen opulente Kleidung, heben das Schwert. Die Denkmäler. Sie sind sichtbare Ergebnisse unseres Gedenkdiskurses und Zeichen der vorherrschenden Geschichtserzählung. Doch sie sind auch häufig Steine des Anstosses, kontrovers diskutiert und unzeitgemäß. Denkmäler stellen uns nämlich vor die Frage: Wer und was soll erinnert werden? Wem wird Raum gegeben?
Ernst Ludwig Kirchner - Bergatelier - 1937 KIKK OFF za kulturo #28: Das Land lebt! In Kärnten/Koroška bespielen zahlreiche Vereine und Initiative die Bühnen und Veranstaltungsräume der Dörfer und Gemeinden. Sie bieten einerseits ein reiches kulturelles Programm für Alt und Jung, andererseits brechen sie neue Diskurse auf, behandeln bisher in den Ortsgemeinschaften tabuisierte Themen und schaffen Raum für Dialog. Die zwei kärntner-slowenischen Organisationen Lepener Schule/Lepenska šola und der Verein SPD Zarja sowie der Verein Erinnern Gailtal sind Paradebeispiele dieser Praxis.
KIKK OFF za kulturo #27: Ende März enthüllt die ÖVP ihre neue Kampagne. Auf den Plakaten schleppen Männer in Tracht einen Maibaum. „Tradition statt Multikulti“, so beschreibt die Volkspartei nun unter anderem die „Leit-Kultur“. Schlagwörter wie „Tradition“ und „Brauchtum“ hört man in den öffentlichen Diskursen rund um die sogenannte „Volkskultur“ immer wieder. 2023 war dies in Kärnten/Koroška besonders aktuell, schließlich beging man das Jahr der Volkskultur. Doch zwischen Volkskultur, wie man sie an den Universitäten und in den Kulturinitiativen versteht, und "Leit-Kultur", wie sie die ÖVP mittels „Integration durch Anpassung“ propagiert, tut sich ein Graben auf.
KIKK OFF za kulturo #26: Am 8 März feiern wir den Weltfrauentag bzw. den feministischen Kampftag. Frauen* spielen sowohl auf als auch hinter der Bühne eine wichtige Rolle für die Kulturszene. Während die Mehrheit der Führungspositionen von Männern* besetzt ist, verrichten Frauen* den Großteil der unsichtbaren Care-Arbeit. 60% der bezahlten Arbeitsstellen in der freien Szene sind von Männern* belegt. Kulturarbeit ist für Frauen* häufig prekär. Vor allem Künstlerinnen* und Kulturarbeiterinnen* mit Kindern sehen sich mit schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert. Dennoch ist Kulturarbeit meist eines: weiblich*.
KIKK OFF za kulturo #25: Seit 2016 setzt sich die Arbeitsgemeinschaft „pay the artist now“ für die grundlegende Verankerung fairer Bezahlung und fairer Arbeitsbedingungen in der bildenden Kunst ein. Die Aktivist*innen der Gruppe starteten 2023 eine österreichweite Informationstour. Am 23.1.2024 machte die Tour im Kunstraum Lakeside in Klagenfurt/Celovec Station. Die Veranstaltung wurde von der IG KiKK in Kooperation mit der IG Bildende Kunst organisiert und stellte die Themen faire Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen in den Fokus.
KIKK OFF za kulturo #24: Die IG KiKK hat wieder ein volles Jahr hinter sich. Die Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška hat neben der regulären Arbeit, die aus dem Mitgestalten der Kulturpolitik, der Interessensvertretung der Kulturinitiativen sowie dem Service und Beratung der Mitgliedsinitiativen besteht, viele Projekte durchgeführt und Veranstaltungen organisiert. Gemeinsam mit der Fachreferentin Veronika Kušej und der Büroleiterin Elena Stoißer lassen wir das Jahr Revue passieren.
KIKK OFF za kulturo #23: Kultur braucht Raum und doch fehlt dieser oft. Vor allem die freie Szene in Kärnten/Koroška leidet an Raummangel. Unabhängiges Arbeiten geht oft mit einer ständigen Suche nach Proble- und Auftrittsräumen einher. Obwohl es z.B. in Klagenfurt/Celovec viel Leerstand gibt, wird dieser meist nicht für kulturelle Aktivitäten bereitgestellt. Wenn man jedoch Räume schafft, so kann dies eine große Bedeutung für kleinstrukturierte Kulturorgansationen haben. Ein Beispiel dafür ist das neueröffnete Interkultuelle Veranstaltungszentrum iKult, welches mitten im Herzen der Landeshauptstadt Platz für Kultur macht.
KIKK OFF za kulturo #22: Das Puppenspiel kann vieles – belustigen, veralbern, aufzeigen, kritisieren. Die Puppen genießen Narrenfreiheit und das machen sich die Puppenspieler:innen aus der slowenischen Minderheit zunutze. Das Figurentheater ist eine bedeutende Kunstform der slowenischen Volksgruppe. Es ist nämlich ein integraler Teil des kulturellen und politischen Schaffens der Minderheit. Das Puppentheater belebt die lokale Kulturszene, ermöglicht das spielerische Lernen des Slowenischen und das intergenerationale Arbeiten. Es ist also kein Wunder, dass sich über die Jahre Gruppen und Einzelpersonen etabliert haben, die auf Liebhaber:innen-, semi-professionellem und sogar auf professionellem Niveau arbeiten.
Das Karl Lueger Denkmal in Wien. KIKK OFF za kulturo #21: Vielerlei Kulturgut ist historisch belastet und verherrlicht Personen, welche für Minderheitenfeindlichkeit, Rassismus, Frauenhass, Homophobie, Kolonialismus und Antisemitismus stehen. Diese Kulturgüter sind überall – im öffentlichen Raum, in den Museen, in den Schulen und auch in der Sprache. Wie kann man also mit ihnen umgehen? Welche Handhabungsstrategien gibt es? Was soll entfernt, was ergänzt, was neu geschaffen werden? In dieser Episode nähern wir uns dem Thema anhand des Karl-Lueger-Denkmals, der burgenländischen Hymne und der Hymne Kärntens/Koroška.
Der Kulturrat lud zur Diskussion zu Fair Pay. KIKK OFF za kulturo #20: Nach über 10 Jahren Lobbyarbeit ist es Interessensvertretungen gelungen Fair Pay im Regierungsprogramm zu verankern. Doch in Österreich sind Kunst und Kultur Ländersache. Während also fast alle Bundesländer Fair-Pay-Prozesse eingeleitet haben, befinden sich die Entwicklungen nun jedoch in sehr unterschiedlichen Stadien. Was Fair Pay ist, wie die Situation bezüglich der Umsetzung von Fair Pay in den verschiedenen Ländern aussieht und wie Salzburg zum Fair-Pay-Spitzenreiter geworden ist, darüber diskutierten Eva-Maria Bauer, Elena Stoißer und Thomas Randisek, unter der Moderation von Yvonne Gimpel, am 22. Juni im Depot in Wien.
Kunst und Kultur will das Publikum, doch was will das Publikum? KIKK OFF za kulturo #19: Kunst und Kultur will das Publikum, doch was will das Publikum? Das postpandemische Publikum hat sich verändert und vielen Theater- und Konzerthäusern sind Teile ihrer Stammbesucher:innenschaft weggebrochen. Durch den jahrelangen Ausfall von Kultur-Workshops an Schulen, wurde auch der Kontakt zur Jugend erschwert. Kulturinstitutionen kämpfen heute mit der Herausforderung, wie sie auf die Bedürfnisse ihrer Besucher:innen reagieren und im Publikumsprofil unterrepräsentierte Schichten ansprechen können. Es gilt neue Strategien zu finden. Aus diesem Grund organsierte das Forum Kultur die Podiumsdiskussion „Das Publikum als Teilhabende: Wer macht Kultur für wen?“, welche am 13. Juni 2023 im kärnten.museum stattfand, und sich gemeinsam diesen Thematiken widmete.